Die Produktion von Schnitzeln mit modernen Maschinen, integriert in der Arbeitskette der Holzernte, kann entscheidend zur Kostensenkung bei der Holzproduktion und der Schutzwaldpflege beitragen. Weil minderwertige Baumstämme somit mechanisiert verarbeitet werden und diese nicht mehr von Hand mit der Motorsäge entastet werden müssen.
Grosse Mengen Holz müssen heutzutage in den Wälder der Region belassen werden, da die Kosten für die Aufarbeitung nicht durch den Holzertrag gedeckt werden. Durch einen höheren Schnitzelabsatz kann zumindest entlang der Forststrassen wesentlich mehr Holz zu konkurrenzfähigen Marktpreisen aufgerüstet werden. Dies dient einem sauberen Waldbild, der Co2-Bilanz der Region, optimiert die lokale Wertschöpfungskette und ist ein positiver Beitrag zur globalen Rohstoff- und Klimaproblematik.
In der Forst Region Leuk bleibt ein grosser Teil des natürlichen Holzzuwachses aus Kostengründen in den lokalen Waldbeständen zurück. Die Ökologisch wichtigen Alt- und Totholzphasen des Waldes sind dadurch und durch den naturnahen Waldbau des Betriebes gesichert.